Spiritualität & Heilung


30 Impulse für jeden Tag

Moving away versus Moving towards - Ligia Lütticken

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Ligia Lütticken
Rudolf Lütticken


Manchmal besteht die größte Gefahr im Leben darin, niemals ein Risiko einzugehen - Peter O’Connor

The meaning of life is to find your gift. The purpose of life is to give it away.-attrib - Pablo Picasso

Glaube nicht. Wisse und halte dein Zweifel aus!

Ohne Spiritualität wird alles zum Hochleistungssport. Sogar Yoga.

Das Herz will lieben.

Wahrheit und Freiheit sind Qualitäten der Liebe.

Angst ist einen schlechten Ratgeber

Das Ziel verleiht dem Weg die Kraft.

Die Angst vor Ungerechtigkeiten verleitet nur zu mehr Ungerechtigkeiten

Treue ist immer Selbsttreue. Selbsttreue ist Befreien vom Falschen.

Durch Suchen habe ich meist rausgefunden, was ich nicht wollte. Und das war die Suche wert.

Ohnmacht auszuhalten befreit.

Die Sucht führt raus aus der Suche in die Flucht.

Jeder kommt an dem Punkt, wo er sich seinem Selbstverrat stellen wird.



27) Moving towards statt moving away - zugehen auf anstelle von weggehen von: wozu sagen wir JA?

Geh in ein Restaurant und bestelle: „Kein Steak, bitte!“. Eine riskante Strategie,wenn man Hunger hat, - oder?

Was will ich? - Oft ist leichter zu wissen, was man nicht will, als was man will. Für manche gilt dies sogar in Hinblick auf ihr Selbstbild:

Ich weiss, dass ich bin, wenn ich weiss, was ich nicht bin.

Solche Menschen können sich nur in Abgrenzung erfahren, und es fällt ihnen sehr schwer zu wissen, was sie möchten.

Es ist tatsächlich nützlich zu wissen, was man nicht will. Aber - wie das Beispiel mit dem Steak zeigt - damit ist es nicht getan. Wenn ich mein eigenes Leben leben will, muss ich wissen, was ich will.

Das fällt vielen deswegen so schwer, weil die meisten von uns in der Kindheit gelernt haben, hinter den tatsächlichen oder imaginierten emotionalen Bedürfnissen der Eltern zurückzutreten. Es folgt ein lebenslanges Muster der Selbstaufopferung. Solche Menschen wissen entweder nicht, was sie wollen, oder verleugnen vor sich selber eine innere, selbst-bejahende Stimme und wollen, was für andere gut ist.

Deswegen: Hinterfrage die Motivation, wenn du etwas tust. Oft tun wir etwas, um etwas anderes zu vermeiden. Fühl in deinem Körper hinein, ob du eine Angst, eine Verhärtung oder Ablehnung gegen etwas spürst.

Angst ist einen schlechten Ratgeber.

Wenn wir uns auf das fokussieren, was wir vermeiden wollen, kommen wir selten dort an, wohin wir möchten, sofern wir überhaupt wissen, wo wir hinmöchten. Weglaufen ist keine gute Alternative, auch wenn es in Einzelfällen noch das Mittel der Wahl sein mag.

Mein Ja ist ein Ja und mein Nein ist ein Ja.

Ich gehe meinen Weg solange ich dem JA in meinem Leben folge und wenn mein NEIN nicht der Angst entspringt.

Das JA und das NEIN folgen dem moving towards - der inneren Bewegung auf etwas zu - und ich achte in meinen Entscheidungen, ob sich ein moving away Gefühl einstellt; und wenn ja, frage ich mich, was ich eigentlich und tatsächlich will?

Es ist leicht, glücklich zu sein, wenn alles stimmt

Wenn wir nur dann glücklich sind, wenn alles stimmt, werden wir risikoscheu. Das Leben verliert an Weite, Tiefe und Lebendigkeit. Wir schränken uns ein, um nicht unzufrieden zu werden. Das kostet Kraft und ist aussichtslos.

Deswegen ist es wichtig, uns immer wieder zu fragen, was wir eigentlich wollen und dem "Gefälligkeitswollen" zu widerstehen. Nein zu sagen fällt jedoch vielen sehr schwer. Hier hilft, hin zu schauen, mir selber bewusst zu werden, wann ich aus Gefälligkeit etwas tue oder unterlasse, nicht weg zu schauen, wenn ich mich selber verrate.

Ich tue es aus einem Mangel an Selbst-Liebe und aus einer falsch verstandener Liebe zu den anderen. Was gut für den anderen ist, ist auch gut für mich - und umgekehrt! Alles andere ist Illusion. Wenn man genau hinschaut, erkennen wir, dass es entweder nur Gewinner gibt oder nur Verlierer.

Gegenbeispielsortierer haben es schwer

Ausser den Menschen, die sich nicht trauen, zu tun was sie wollen, oder gar zu denken, was sie wollen, gibt es noch andere Menschen, die es schwer haben, herauszufinden, was sie wollen: Es sind die Gegenbeispielsortierer unter uns.

In der NLP spricht man von

So zum Beispiel, wenn Menschen Neues aufnehmen, vergleichen sie es zuerst mit dem, was sie schon kennen. Da gibt es jene, die sich auf die Unterschiede zwischen dem, was sie bereits kennen und dem Neuen fokussieren. Diese werden Gegenbeispielsortierer genannt. Sie lernen, indem sie verstehen und speichern: "Aha, also das ist anders als.....". Und dann gibt es die Gleichbeispielsortierer, diese verstehen und lernen nach dem Prinzip: "Aha, also das ist genauso oder ähnlich wie...".

Ein Gegenbeispielsortierer schaut immer auf ein Gegenbeispiel: in Unterhaltungen oder Diskussionen sucht er danach, was sich vom gehörten Inhalt unterscheidet oder dem widerspricht; schlägt man ihnen etwas vor, lehnen sie es meist ab und entscheiden sie sich für etwas anderes. Sie funktionieren nach dem Motto:

Ich weiss, dass ich bin, wenn ich weiss, was ich nicht will.

Solche Menschen können sich leicht in Abgrenzungen zu anderen verlieren und nicht genug Aufmerksamkeit dem widmen, was für sie gut ist. Sie müssen lernen, auch zu bejahen, damit sie zur Klarheit des Denkens kommen, das für ein erfülltes Leben unerlässlich ist.

Wir sind Schwingungen in einem größeren Konzert
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